Herzlich willkommen

Kelper Konterfei

Gedenkstättenfahrt nach Dachau und Nürnberg

Am 23. und 24. März fand erneut die jährliche Dachau-Nürnberg Exkursion der Fachschaft Geschichte mit den G9-Klassen der 10. und der G8-Klasse der 9. Klassenstufe statt. Begleitet wurden sie von Frau Maschek, Frau Sporken, Frau Witter, Herrn Stimmler, Herrn Wagner und Herrn Astfalk.

Donnerstags ging es bereits frühmorgens um 6.00 Uhr los und die Reisegruppe aus insgesamt 140 Personen, aufgeteilt auf 3 Busse, kam im Laufe des Vormittags an der Gedenkstätte des Konzentrationslagers Dachau an. Ab 11 Uhr gab es dort bei gutem Wetter eine interessante und eindrucksvolle Führung über das Gelände des ehemaligen KZs. Die Schülerinnen und Schüler bekamen hautnah einen Eindruck, wie qualvoll das Leben dort gewesen sein muss und stellten viele interessierte Fragen. Um es mit den Worten eines der Tourguides zu sagen: Nicht schön, aber sehr lehrreich war dieser Besuch, mit dem Geschichte greifbar wird.

 

Anschließend ging es dann wieder mit dem Bus weiter nach Nürnberg, wo nach dem Bezug der Zimmer in der Jugendherberge in der Burg der Abend zur freien Verfügung stand und die Schülerinnen und Schüler die Stadt in Gruppen erkunden durften. Am Freitagmorgen ging es dann weiter mit einer Stadtführung durch die Altstadt Nürnbergs, bei der man einen Eindruck von der Geschichte der Stadt jenseits der NS-Zeit bekam. Leider spielte das Wetter nicht mit und so wurde es eine ziemlich nasse und kalte Veranstaltung.

Nachmittags gab es dann bei besserem Wetter direkt eine weitere, packenden Führung über das ehemalige Reichsparteitagsgelände. Hier gewannen die Schülerinnen und Schüler einen plastischen Eindruck vom Größenwahn der Nationalsozialisten und stellten sich immer wieder die Frage, wie wir heute mit den noch stehenden Bauten umgehen sollten. Pünktlich zum Abschluss am Zeppelinfeld öffneten sich dann nochmal die Schleusen von oben, sodass die ganze Gruppe – an einen Schirm hatte kaum jemand gedacht - einmal komplett durchnässt wurde. Nach 15 Minuten „feuchtfröhlichem“ Rückweg zu den Bussen, stand dann erstmal ein kollektiver Klamottenwechsel an.

Gegen 16 Uhr traten schließlich die 5 Klassen und ihre Lehrer mit vielen neuen Informationen und Einblicken in die Zeit des Nationalsozialismus den Rückweg an und kamen nach störungsfreier Rückfahrt pünktlich und geplättet um 20 Uhr wieder am Kepler-Gymnasium an. Tom Waidelich und Paul Schilling (10e)

Drucken

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.