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Schüleraustausch mit Courbevoie

Dort stiegen wir in einen TGV, der uns direkt zum Ostbahnhof in Paris brachte. Um 12:45 Uhr empfing uns dort eine Lehrerin des Collège les Bruyères. Von dort aus fuhr uns ein Gemeindebus zu unserer Partnerschule. Dort stellten wir unser Gepäck ab und liefen zu einem nahegelegenen Park. Direkt neben der Parkanlage besichtigten wir den Pavillon des Indes, ein Teil des indischen Pavillons der Weltausstellung von 1889, der von den Engländern erbaut wurde.
Anschließend kehrten wir zur Schule zurück, wo unsere französischen Austauschschüler bereits auf uns warteten. Nachdem wir uns kennengelernt und eine Kleinigkeit gegessen hatten, gingen wir jeweils gemeinsam mit ihnen in die Familien.
Am nächsten Tag trafen wir uns um 8 Uhr in der Schule. Dort bekamen wir eine Führung und besuchten eine Unterrichtsstunde. Um 11:30 Uhr gingen wir ins Rathaus von Courbevoie, wo wir ebenfalls eine Führung bekamen. Beeindruckend waren vor allem der Saal der Hochzeiten und der Saal des Stadtrates. Am Ende bekamen alle noch etwas zu trinken und zu knabbern.
Vor dem Rathaus gab es anschließend noch einen Fototermin mit dem Bürgermeister und für jeden einen USB-Stick der Stadt Courbevoie als Geschenk. Wieder an der Schule angekommen, aßen wir mit den französischen Schülern in der Cafeteria.
IMG 20191113 WA0042Nach einer zweistündigen Mittagspause fuhren wir mit dem Zug zur Défense. La Défense ist ein Geschäftsviertel, das auf dem Gemeindegebiet von Courbevoie und zwei weiteren Vororten von Paris liegt. Dort machten wir eine Rallye, um den Ort zu erkunden. Anschließend hatten wir noch eine Stunde um in einem großen Shoppingcenter einkaufen zu gehen. Mit dem Zug fuhren wir danach wieder zurück zur Schule. Dort verabschiedeten wir deutschen Schüler uns voneinander und gingen zurück in die Familien.
Das verlängerte Wochenende (Samstag, Sonntag und Montag) verbrachten wir in den Familien (der 11. November ist in Frankreich ein Feiertag). Einige von uns besichtigten Paris, andere gingen ins Disney Land oder verbrachten das Wochenende sogar auf einem Landhaus in der Normandie, was typisch für eine wohlhabende Pariser Familie ist.
Am Dienstag fuhren wir mit dem Bus nach Paris über die Champs-Élysées zur Conciergerie und zur Sainte Chapelle. Die alte königliche Residenz diente den französischen Königen lange als Gefängnis, die alte Kirche früher einmal als Handelsplatz.
Wegen des schlechten Wetters fiel das Picknick aus, das wir auf der Île de la Cîté (Kathedrale von Notre Dame) machen wollten. Ziemlich durchnässt aßen wir unser Mittagessen also dann im Zug, der uns zum Eiffelturm brachte.
Als wir aus dem Zug ausstiegen war der Himmel wieder strahlend blau. Wir durchquerten wie vor jeder anderen Touristenattraktion eine Sicherheitskontrolle. Anschließend standen wir direkt unter dem Eiffelturm. Courbevoie EiffelturmNach langer Wartezeit und einer zweiten Sicherheitskontrolle konnten wir mit dem Aufzug auf die zweite Etage fahren. Es war ein wunderschöner Ausblick! Unglaublich beeindruckend! Ganz dunkle Wolken waren aber schon wieder aufgezogen und ließen das Schlimmste erwarten. Das Wetter schlug sofort um. Stellt Euch den Lärm vor, wenn tausende Hagelkörner auf den Stahl des Eiffelturms prasseln. Wir blieben aber doch noch einige Zeit oben, weil es ja auch faszinierend war. Als wir später wieder unten angekommen waren, wurden wir von einem Bus abgeholt und zurück zur Schule gebracht. Abends gab es noch ein gemütliches Zusammentreffen mit den Franzosen (auch den Eltern) in der Schule. Snacks und kreative Präsentationen über das am Wochenende Erlebte rundeten den Tag ab.
Am Mittwoch besuchten wir noch einmal eine Stunde des französischen Schulunterrichts und anschließend das Musée d’Orsay in Paris. Dort bekamen wir beeindruckende Bilder und Skulpturen vieler bekannter Künstler zu sehen, unter anderem von Vincent van Gogh. Auf dem Rückweg zur Metrostation kamen wir an vielen Souvenirläden vorbei, in denen die meisten noch einmal die letzte Chance nutzten, ein paar Andenken von Paris und an die schöne Zeit, die wir hatten, zu kaufen. Als wir am Abend wieder in den Familien waren, genossen wir alle ausgiebig den letzten Abend, wir freuten uns aber auch, wieder in unsere echten Familien nach Deutschland zurückzukehren.
Am Donnerstagmorgen hieß es dann endgültig Abschied nehmen. Wir trafen uns alle in der Schule und gingen dann zum Bus, der uns wieder zum Ostbahnhof brachte. Dort angekommen, mussten wir entsetzt feststellen, dass unser Zug, der uns zurück nach Straßburg bringen sollte, über eine Stunde Verspätung hatte. Als wir dann nach langer Verzögerung endlich in Straßburg angekommen waren, brachte uns ein Bus nach Freudenstadt.
Und so ging unser abenteuerlicher Frankreich-Austausch zu Ende. Wir haben viel über die Kultur und die Sprache in Frankreich gelernt und es war definitiv eine Erfahrung fürs Leben.
 
Jana Reich (9b) und Pia Seid (9c)
 
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