J2 unterwegs in Ulm: Besuch der Synagoge und des Münsters

Im Rahmen des Religionsunterrichts fuhren am Montag nach den Herbstferien die Religionskurse der diesjährigen J2 zusammen mit ihren Fachlehrer:innen Frau Hölz, Herrn Haas und Herrn Renz nach Ulm. Zunächst stand eine Führung in der Ulmer Synagoge auf dem Programm, die jüngst Ort eines antisemitischen Anschlags war. Rabbiner Schneur Trebnik empfing uns und nachdem die Männer mit einer Kippa (einer jüdischen Kopfbedeckung, die Männer beim Betreten einer Synagoge stets tragen müssen) ausgestattet waren, erläuterte der Rabbiner die Bedeutung des Judentums und erklärte die verschiedenen Bereiche der Synagoge. Die Schüler:innen durften Fragen an den Rabbiner richten und bekamen somit einen tiefen Einblick ins jüdische Leben in Deutschland. Anschließend stand der Besuch des Ulmer Münsters auf dem Programm. Das beeindruckende Kirchengebäude im gotischen Baustil ist die größte evangelische Kirche Deutschlands und hat mit 161 Metern den höchsten Kirchturm der Welt. Die Besichtigung ließ staunen über die Baukunst und malerische Gestaltung in den vergangenen Jahrhunderten. (Reli-Fachschaft E. Hölz, T. Renz und T. Haas)

Schulleiter Hermann Kaupp und die Schulgemeinschaft danken den Kollegen der Fachschaft Religion, dass sie diese Exkursion trotz pandemischer Unbilden geplant, durchgeführt und somit dem Abitur-Jahrgang einen außerunterrichtlichen, nahbaren Einblick in jüdisches und christliches Leben in Ulm ermöglicht haben.

 

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