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Theater am Kepler: „Fake oder War doch nur Spaß

In der sehr kurzweiligen Theatervorführung ging es um die siebzehnjährige Schülerin Lea, die von einer Karriere als Sängerin und Model träumt. Neben ihr traten noch Jo, ein Mitschüler Leas, der wusste, wie man Computer knackte, dann Andi, ein Jugendlicher, der Liebe vortäuschte, um zu verleumden sowie Nadine, eine eifersüchtige Mitschülerin, auf. 

Obwohl das Berliner Ensemble nur aus zwei Personen bestand, schafften sie es äußerst überzeugend, die verschiedenen Rollen zu verkörpern. Dabei zeigten sie auf, wie aus scheinbar harmlosen Sticheleien in sozialen Medien und Netzwerken eine Welle der Verleumdung und Ausgrenzung entstehen kann, denen sich die Opfer selbst nur schwer entziehen können. Darüber hinaus fanden auch die (rechtlichen) Folgen für die (Cyber-)Mobber Beachtung.

Neben der Behandlung von digitaler und analoger Ausgrenzung wurden auch die persönlichen und rechtlichen Folgen von Beleidigungen, Bedrohungen und sexueller Belästigung über Internet und Handy thematisiert.  

Direkt im Anschluss an die Vorstellung hatten Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, (Nach-)Fragen zu stellen und mit den Schauspielern - Anne und Richard - ins Gespräch zu kommen.

Insgesamt ermöglichte das „Fake“-Stück einen guten Einblick in die Erlebnis- und Medienkultur und den Social Media-Plattformen im Alltag junger Menschen. Auch der Missbrauch und Schutz von persönlichen Daten und Computern kam dabei nicht zu kurz. Vor diesem Hintergrund bot „Fake oder War doch nur Spaß“ für unsere Schule ein ideales Modul zur Be- und Aufarbeitung der Themenbereiche „Medienkompetenz“ und (Cyber-)Mobbing - vor allem in der Unter- und Mittelstufe.

Bevor „Radiks“ gestern ans Kepler kam, gastierte das erfolgreiche mobile Ensemble bereits seit 2013 an unzähligen Schulen im Bundesgebiet. Vor mehr als zehn Jahren bereits waren sie Teil des Deutschen Präventionstages sowie 2014 des Landespräventionstages in Sachsen. Hinzu kommen die Nominierung für den klicksafe-Preis 2013 für Sicherheit im Internet und die Einladung zur 11. iMedia 2015.

Schulleiter Kaupp und die Schulgemeinschaft freuten sich über den kurzweiligen Vormittag, danken herzlich Frau Feber und Herrn Renz für die erfolgreiche Organisation, dem Jugendfonds sowie der AOK Freudenstadt für die großzügige finanzielle Unterstützung.

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