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Kelper Konterfei

Studienfahrt Sevilla/Andalusien 2022

Zu Beginn des neuen Schuljahres machte sich die J2 - nach längerer Corona-Pause - zu einer 5-tägigen Studienfahrt auf den Weg nach Sevilla. Am ersten Abend der Studienfahrt gab es nach langer Hinreise ein gemeinsames Abendessen, bei dem uns die kulinarische Vielfalt Spaniens in Form von „Tapas“ nähergebracht wurde. Der nächste Tag begann in unserer vorübergehenden Heimat Sevilla. Die erste Sehenswürdigkeit, welche in den Beinen wie auch im Kopf Erinnerungen hinterließ, war die Kathedrale mit der berühmtem „Giralda“. Das frühere Minarett, das bei der Zurückeroberung Spaniens (der Reconquista) mit einem Bauaufsatz zum Glockenturm derheutigen Kathedrale Sevillas ausgebaut wurde, verriet uns viel über die Geschichte Spaniens.

Interessant ist hierbei der Weg hoch zum Glockenturm, bei dem man anstelle von Treppen Rampen bis auf das 70m hohe Wahrzeichen Spaniens erklimmen muss. Unser Guide Herr Haas führte uns durch die Kathedrale und erklärte uns viele spannende Dinge. Danach ging es weiter auf die Plaza de España, welche ein Teil des Parque María Luisa darstellt. Hier entstanden viele instagramwürdige Bilder - trotz der spanischen Temperaturen von knapp 38 Grad. Die verdiente Erholung fand jedoch im Park selbst statt, wo einige sich Fahrräder leihten oder sich mit der Pferdekutsche fahren ließen. Anschließend besuchten wir den Palast Reales Alcázares, in dem auch noch heute ab und an die königliche Familie residiert und der zu den Hauptattraktionen Sevillas zählt. Mit einem freien Abend bei spanischen Temperaturen und leckerem Essen endete dann der erste unvergessliche Tag. Am Dienstag ging es in die bedeutende Historienstadt Córdoba, wo es zunächst eine Besichtigung der beeindruckenden Mezquita (Moschee) gab - ein wahres architektonisches Meisterwerk. Darauf folgte noch eine kleine, rasante Führung durch die entzückenden Touristengässchen Córdobas. Zurück in Sevilla, ließ man den Abend auf der Dachterasse des zentral gelegenen Hostels ausklingen. Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss: Angekommen in dem idyllischen Cádiz, wurde der Charme der Hafenstadt zunächst durch einen ohrenbetäubenden Lärm zunichte gemacht: eine Feuerwehr-Demo, die für bessere Arbeitsbedingungen kämpfte, zog durch die Straßen. Doch nach den „churros con chocolate“ war auch das schnell vergessen. Am Strand angekommen, stürmten alle ins kühle Nass, um dann wieder im feinen Sand die Sonne Spaniens begrüßen zu können. Der Aufenthalt „en la playa“ wurde zu einem Highlight erklärt, so viel steht fest. Doch das war noch nicht alles: zuhause in Sevilla ging esum 22:30 Uhr zu Las Setas, eine eindrucksvoll konstruierte Aussichtsplattform mit einem formidablen Blick über das nächtliche Leben Sevillas. Die harmonisch-bunte Beleuchtung lud förmlich zum Fotos-Machen ein - von Selfies bis hin zu Kursbildern war alles dabei. Wehmütig abreisend verließ die J2 Sevilla, das ihnen in drei Tagen so ans Herz gewachsen war. Die Reise verlief zunächst reibungslos - bis dann in Frankfurt das Gepäck nicht da war, der Zug nach Stuttgart durch die Gepäckverzögerung verpasst war und sich die J2 mitsamt den Lehrern in einen überfüllten Ersatzzug quetschen musste. Die abschließende Krönungwar dann noch der Stau in Stuttgart. „Murphy‘s Law“, äußerte sich Herr Haas erledigt. Fazit: Trotz aller Strapazen bleiben die Studienfahrt und die Organisation derselben jeder Teilnehmerin und jedem Teilnehmer in sehr guter Erinnerung. Deshalb gilt: Wer ist schon Murphy, wenn man Haas, Sehr und Schüll hat?

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