Das Sturmtief Sabine konnte uns nur einen Tag lang aufhalten, dann durften wir, die Klassen 10b,10c, 11a und 11b, in Begleitung von Frau Morgenstern, Frau Sporken, Herrn Astfalk, Herrn Hillenbrand, Herrn Possinke und Frau Haas, doch noch mit zwei Bussen nach Berlin aufbrechen.
Damit wir trotzdem noch soviel sehen konnten wie ursprünglich geplant, strafften wir unser Programm und kamen auf diese Weise doch noch in den Genuss von Bundestag, Bundeskanzleramt, Bundesrat mit Planspiel, die Mauerreste an der Bernauer Straße mit Begehung und Zeitzeugengesprächen zum Mauerbau, Fluchthilfe und Opposition in der DDR, Stadtrundfahrt, Stadtspaziergang in der Innenstadt mit einem Besuch des Zeughauses und die Berliner Unterwelten in den letzten 150 Jahren am Beispiel der wechselvollen Geschichte des Fichtebunkers in Kreuzberg.
Doch nicht allein auf Politik und Geschichte lag unser Fokus, auch die Kultur kam nicht zu kurz: Am Dienstagabend besuchten wir das Politikkabarett „Skandal im Spreebezirk“ in der Distel, am Mittwochabend sahen und hörten wir die Oper „La Traviata“ von Verdi in der Komischen Oper und am Donnerstagabend war Freizeit für eigene Unternehmungen.
So konnten wir unsere begrenzte Zeit – trotz Sabine - optimal nutzen.